Wärmequellen

Wärmequelle 1:
Tiefenbohrung

Erdenergie mit Tiefenbohrung:
Eine Erdwärmesonde aus Kunststoffrohren nimmt beim Durchgang der Soleflüssigkeit kostenlose Wärme auf. Diese Energie wird im Wärmepumpen-Kreislauf zur Verdampfung des Kältemittels verwendet. Ab einer Tiefe von 20m herrscht eine konstante Temperatur von +10°C - ohne saisonale Schwankungen. Diese Konstanz bietet im Winter eine warme Soletemperatur und ist im Sommer ideal zur Kühlung.

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Tiefenbohrung

Wärmequelle 2:
Grundwasser


Von Grund auf sparsam:
Grundwasser ist noch stromsparender als andere natürliche Wärmequellen.
Denn das Wasser kommt mit höheren Temperaturen in die Wärmepumpe als die Sole aus der Tiefenbohrung.
Das Grundwasser wird aus dem Förderbrunnen gewonnen, durch den Verdampfer geleitet und im Schluckbrunnen
dem Grundwasserstrom zurückgegeben. Wie die Tiefenbohrung ist auch Grundwasser ideal für die Passivkühlung geeignet.

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Förder- und Schluckbrunnen zur Nutzung von Energie aus dem Grundwasser

Wärmequelle 3:
Flächenkollektor

Energie aus Sonne und Regen mit Sole-Flächenkollektor:
Mehrere hundert Meter Kunststoffrohre werden 1,2 - 1,5 m unter dem Boden verlegt.
Durch das Umpumpen einer Frostschutzlösung wird die kostenlose Erdwärme genutzt.

Wärmequelle 4:
Direktverdampfung

Besonders sparsam ist der Flächenkollektor mit Direktverdampfung. Durch horizontal verlegte Kupferrohre
mit Kunststoffummantelung zirkuliert das Kältemittel direkt in 1,2 - 1,5 m Tiefe im Boden. Der "Verdampfer"
der Wärmepumpe liegt also im eigenen Garten. Die Wärmeübertragung von Solekreislauf auf Kältemittel entfällt.
Dieses Einfamilienhaus mit 175 m2 Wohnfläche wird mit einer 15 kW Wärmepumpe beheizt.
Die Umweltenergie wird über 700 m Flächen-Kollektor gewonnen, das Warmwasser mit HGL-Technik erzeugt.

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Flächenkollektor - für Solekreis oder Direktverdampfung

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